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"[In Entsetzung und Entzug] geschieht nichts innerhalb des Seienden, das Sein bleibt unscheinbar, aber mit dem Seienden als solchem kann geschehen, daß es, in die Lichtung des Un-gewöhnlichen gerückt, seine Gewöhnlichkeit abwirft und sich zur Ent-scheidung darüber stellen muss, wie es dem Seyn genüge. Dies meint jedoch nicht, wie es ihm sich angleiche und entspreche, sondern wie es, das Seiende, die Wahrheit, der Wesung des Seyns verwahre und verliere und darin zu seinem eigenen Wesen komme, das in solcher Verwahrung besteht." Martin Heidegger: Beiträge, !936 -1938. Elke
Suhr: Aquarell auf Papier, 30x40cm, April 2020
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Folgende
Aquarellserie entstand im März/April 2020 zu Beginn der
Pandemie in Hamburg/Deutschland/der Welt, als das
öffentliche Leben zum Erliegen kam und sich mir die Frage
stellte: Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr
nichts? Die Legenden der folgenden Blätter sind Zitate aus gleichnamigem Buch, das ich derzeit im Meiner-Verlag entdeckte. www.meiner.de |
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